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Sieben gute Gründe...

...einen Liuto forte zu spielen

Wenn Sie Gitarrist sind:

  • Liuti forti spielen sich wesentlich leichter als Gitarren. Sie geben mehr Klang bei weniger Anstrengung und setzen keine fundamentale Änderung der Spieltechnik voraus. Aufgrund ihrer mittleren Saitenspannung sind sie ebenso für Kuppen- wie für Nagelspieler geeignet.
  • Liuti forti eröffnen ihnen den Zugang zu einem immensen, noch unverbrauchten Repertoire hochwertiger Lautenmusik, das sich auf der Gitarre gar nicht oder nur unbefriedigend wiedergeben läßt. Es kann sowohl aus den originalen Tabulaturen gespielt wie auch nach Noten wiedergegeben werden.
  • Ob Gitarren- oder Lautenmusik: mit einem Liuto forte können Sie alle Beschränkungen, die Ihnen eine 6-saitige Gitarre im Baß auferlegt, beliebig überschreiten. Sie müssen nicht mehr Zuflucht zu massiven, schwer zu haltenden und zu spielenden mehrsaitigen Gitarren nehmen, deren tiefen Bässen es sehr an Helligkeit mangelt.
  • Die Durchsetzungskraft des Liuto forte gestattet Ihnen die Mitwirkung an großen Musikaufführungen in Oper und Kirche. Sie verschafft Ihnen darüber hinaus weit bessere Voraussetzungen für die Teilnahme an jeglicher Art von Kammermusik (siehe Beitrag von André Burguete unter Aktuelles / Neue Beiträge).
  • Mit einem Lauteninstrument haben Sie von vornherein eine höhere Akzeptanz im Bereich der Klassik.
  • Es ist ein klarer Marktvorteil und für das Publikum wesentlich attraktiver, Aufführungen sowohl mit Gitarre als auch mit Laute anbieten zu können, zumal mit einer Laute, die völlig neue Klangwelten eröffnet.
  • Sie setzen auf ein aufsteigendes, entwicklungsfähiges Instrument, das nicht demselben Prestigeverlust unterworfen ist, wie die klassische Gitarre in den vergangenen beiden Jahrzehnten (siehe Interview mit Eduardo Fernández unter Aktuelles / Neue Beiträge).

Wenn Sie Spieler der historischen Laute sind:

  • Ein Liuto forte befreit Sie von der Beschränkung auf bestimmte musikalische Epochen.
  • Liuti forti eröffnen Ihnen – jenseits der Nostalgie – ein weites Feld neuer Klangmöglichkeiten und Spieltechniken, die alle von Ihnen interpretierten Werke – einschließlich der überlieferten Lautenmusik – in ungeahnter Weise bereichern.
  • Sie können sich – zusätzlich zur Lautenmusik – das gesamte Repertoire für sechs- und mehrsaitige Gitarren erschließen, ohne zu diesen Instrumenten wechseln oder auf Ihren gewohnten Kuppenanschlag verzichten zu müssen.
  • Sie bekommen die Möglichkeit, in größeren Auditorien und auch außerhalb des Bereiches der historischen Aufführungspraxis gut hörbar an sämtlichen Arten von Musik teilzunehmen. Das alptraumartige Stimmen der historischen Laute hat beim Liuto forte ein Ende.
  • Johann Sebastian Bachs Lautenkompositionen, für eine modifizierte Form der Angelique komponiert, können sämtlich auf einem speziell aus diesem Instument abgeleiteten Liuto forte in d (Bach-Laute) in ihrer ursprünglichen Gestalt absolut notengetreu wiedergegeben werden (siehe auch www.bach-lautenwerke.de).
  • Es ist wesentlich leichter, zeitgenössische Komponisten zum Schreiben für den Liuto forte zu bewegen, als sie für die historische Laute zu begeistern.
  • Sie setzen auf ein zukunftsträchtiges Instrument, das keinen Repertoirebeschränkungen mehr unterliegt und sich an ein viel breiteres und jüngeres Publikum wendet, als das der historischen Laute.