Hinsichtlich der Klangqualität wird bei Liuto forte nichts dem Zufall überlassen. 1998 wurden drei baugleiche Liuti forti im Institut für Musikinstrumentenbau Zwota (www.ifm-zwota.de) einer Modalanalyse unterzogen. Die Instrumente zeigen nahezu deckungsgleiche Resonanzspitzen.
Im Folgenden sind die Deckenschwingungen eines dieser Instrumente bei unterschiedlichen Frequenzen abgebildet. Im Vergleich dazu sind die Deckenschwingungen einer historischen Laute von Sebastian Schelle, Nürnberg 1744 (früher im Besitz des Verfassers), zu sehen.
Modalanalyse Liuto forte15 saitiger Liuto forte in d (double head) |
Modalanalyse historische Laute 13 chörige Barocklaute, Sebastian Schelle, 1744
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Liuto forte 107Hz | ||
Liuto forte 258Hz | Historische Laute 269Hz | |
Liuto forte 368Hz | Historische Laute 318Hz | |
Liuto forte 421Hz | Historische Laute 433Hz | |
Liuto forte 610Hz | Historische Laute 673Hz | |
Liuto forte 710Hz | Historische Laute 796Hz | |